Chia-Pudding ist ein gesundes und kalorienarmes Dessert, das man
unkompliziert über Nacht zubereiten kann. Er enthält hochwertige
pflanzliche Eiweiße, wertvolle Vitamine, Omega-3-Fettsäuren,
Magnesium, Kalzium, Eisen, Zink und Ballaststoffe. In Chia-Samen
sollen tatsächlich mehr Kalzium als in Milch, mehr Magnesium als in
Brokkoli, mehr Eisen als in Spinat und mehr Antioxidantien als in
Heidelbeeren stecken. Dazu sind sie sehr sättigend und einfach
zubereitet.
Chia Samen- das Superfood
Chia-Samen können wunderbar mit frischem Obst, Toppings wie
Nüssen und Granolas ergänzt werden. Wichtig ist nur, dass sie vor
dem Verzehr immer quellen müssen, damit sie für den Körper besser
verdaulich sind. Nimmt man Chia-Samen roh zu sich, quellen sie im
Magen stark auf und können bereits ab einem Teelöffel zu starken
Beschwerden führen. Daher bedeckt man die Chia-Samen für ein paar
Stunden oder über Nacht mit einer Flüssigkeit wie Kuhmilch, Soja-,
Mandel- oder Kokosmilch, die sie aufquellen lässt.
Grundrezept für Chia-Pudding
Wir nehmen für unseren Chia-Pudding immer 30 Gramm Chia-Samen und
vermischen diese in einer Schüssel mit 200 ml ungesüßter
Mandelmilch. Dies lassen wir abgedeckt über Nacht im Kühlschrank
quellen. Das reicht für mindestens zwei Portionen. Am nächsten
Morgen kann man sich daraus dann ein Frühstück oder ein Dessert für
den Tag zubereiten. Das Volumen der Chia-Samen kann sich beim
Aufquellen bis zu 27-Fach {!} erhöhen! Daher braucht man recht wenig
davon.
Sind Chia-Samen gefährlich?
Chia-Samen sollten jedoch nicht unbedarft und in großen Mengen
gegessen werden, gerade weil sie im Körper noch nachträglich
aufquellen und zu einer gelartigen Masse werden. Dies kann zu
Magen-Darm Problemen, Übelkeit und Verstopfung führen. Vor allem
bei Kindern muss man aufpassen, dass diese nicht zuviel Chia-Samen zu
sich nehmen. Die EU hat einen täglichen Richtwert von 15 Gramm roher
Samen für Erwachsene festgelegt, die den Magen-Darm Trakt sogar noch
unterstützen und gesundheitlich förderlich sind. Kinder ab 2 Jahren
sollten nicht mehr als einen Teelöffel Chia-Samen täglich, die
vorher ausreichend gequollen haben, essen. Wie bei allen
Lebensmitteln ist auch hier das Maß sehr wichtig, auch wenn es als
Superfood gehandelt wird.
Natürliche Östrogene in Chia-Samen
Dazu enthalten Chia-Samen, wie Soja, Sojaprodukte, Sesam und
Leinsamen pflanzliche Östrogene und sollten von Menschen, die keine
zusätzlichen Östrogene zu sich nehmen sollen, daher nur in geringen
Mengen oder gar nicht gegessen werden.
Und Chia-Samen wirken blutverdünnend, so dass Menschen die
bereits blutverdünnende Medikamente nehmen oder eine
Blutgerinnungsstörung haben, bei dem Verzehr von Chia-Samen
vorsichtig sein sollten.
Rezept für Chia-Pudding
Für die Basis braucht ihr 30 Gramm Chia-Samen, die ihr für
mindestens vier Stunden, besser noch über Nacht zusammen mit einer
Flüssigkeit quellen lasst. Hierfür eignen sich Kuhmilch, Soja-,
Mandel- oder Kokosmilch. Die Chia-Samen sind eher geschmacksneutral
und können dann wunderbar mit anderen Zutaten ergänzt werden.
Wir füllen für den Chia-Pudding immer einen Teil gequollene Chia-Samen in ein Glas
oder in eine Schüssel und geben darauf:
Frisches und eventuell klein geschnittenes Obst wie Erdbeeren,
Blaubeeren, Brombeeren, Himbeeren, Banane, Kiwi, Ananas, Mango,
gemischte rote Grütze {ohne Zucker} oder Johannisbeeren.
Dazu kann man als Topping noch geröstete Haselnüsse, Walnüsse,
Mandeln, Kokosraspeln, Kakaonibes, Goji-oder Maulbeeren, Cranberrys,
Schokostreusel {mit und ohne Zucker}, Hanfsamen oder was ihr gerne
esst, hinzugeben.
Dazu kann man den Chia-Pudding nach belieben noch mit Honig, Ahornsirup, Agavendicksaft o.ä. süßen.
Schon hat man ein nahrhaftes und gesundes Frühstück oder
Dessert. Ich finde Chia-Pudding ist an warmen Sommertagen auch ein
wunderbar einfaches Mittagessen, dass man gut vorbereiten kann.
Viel Spaß beim Ausprobieren und lasst es Euch schmecken,
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